Schaffen wir es, den Biomüll aus der Restmülltonne in die Biotonne umzulenken, können wir die Menge Bioabfall über 50 Prozent steigern. Damit würden wir in Deutschland mehr als 10 Mio. Tonnen Bioabfall sammeln, mehr natürlichen Dünger produzieren und die Biogasproduktion steigern. Das ist das Ziel von #wirfuerbio und allen 90 beteiligten Entsorgungsbetrieben in Deutschland.
#wirfuerbio steht für Qualität vor Quantität
Wenn die Qualität des Bioabfalls stimmt, geht es an die Steigerung der Mengen! Viele unserer Mitglieder konnten die Qualität des Bioabfalls in ihren Regionen verbessern. Vielerorts ist die Störstoffquote mit Hilfe von #wirfuerbio um mehr als 50 Prozent gesunken. Da ist es klar, dass wir einen Schritt weiter gehen. Wir wollen mehr Bioabfall in unseren Biotonnen.
Warum? Die Vergärung der organischen Abfälle bildet einen Baustein zur Energiewende. Der Einsatz von Biokompost ist das Paradebeispiel einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft. Das wollen wir gemeinsam mit unseren 90 Mitgliedern kommunizieren – nach dem bekannten Motto „gemeinsam mehr erreichen“.
Die Kommunikationsoffensive
Unter dem Motto „Bio zu Bio“ setzt sich #wirfuerbio zusammen mit seinen 90 beteiligten Abfallwirtschaftsbetrieben für eine Steigerung der Mengen ein. Die Kernbotschaft lautet dabei, dass jeder zweite Essensrest in der falschen Tonne landet.
Mit Plakatmotiven, Fahrzeugbranding, Social Media und Videospots werden wir das Thema in die Öffentlichkeit tragen. Die Aktionsseite www.wirfuerbio.de/bio-zu-bio bildet das Herz der Aktion und führt alle Informationen zusammen.
Die Erweiterung von #wirfuerbio setzt erstmals auf sprechende, personifizierte Essensreste und geht in Sachen Videoproduktion einen witzigen Weg. Mit dem Kampagnen-Spot „Paartherapie“ zeigen wir nicht den drohenden Finger, sondern kommunizieren die Herausforderung „Mengensteigerung“ in einer ganz anderen Geschichte.
Alle Informationen zum Thema „Mengensteigerung“ gibt’s auf unserer Themenseite.