Kein Plastik in die Biotonne.

*Auch kompostierbare Plastiktüten dürfen nicht in die Biotonne.
Alte Dame mit erhobenem Zeigefinger

Kein Plastik

Warum weder Plastik noch „Bioplastik“ im Kreis Starnberg in die Biotonne darf.
Kein Plastik in die Biotonne!

Plastiktüten bestehen meist – salopp gesagt – aus Erdöl und benötigen etwa 20 Jahre, um sich zu zersetzen. Zersetzt heißt aber nicht biologisch abgebaut. Übrig bleibt die Plastiktüte in Form von Mikroplastik, welches dann in die Nahrungskette, ins Grundwasser und in die Weltmeere gelangt und dort dem Ökosystem Schaden zufügt. Auch „kompostierbare Plastiktüten“ dürfen einen Anteil „Erdöl“ enthalten, der aber grundsätzlich biologisch abbaubar sein muss. Innerhalb des Produktionsprozesses der meisten Bioabfallbehandlungsanlagen werden auch kompostierbare Beutel nicht sicher vollständig biologisch abgebaut. Die Zersetzungszeit dieser Tüten liegt deutlich über den Produktionszeiten. Wir wollen saubere Komposterde und funktionierende Anlagen für mehr Bioenergie.

Macht mit und trennt Euch von Plastiktüten und kompostierbaren Plastiktüten – für sauberen Biokompost und mehr Bioenergie.

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Trenn’ Dich von Deiner Plastiktüte!

Plastiktüten dürfen nicht in die biotonne.
Durchgestrichene Plastiktüte mit Biomüll

Biomüll kann mehr

Bioabfall wird im Kreis Starnberg zu Biokompost und Bioenergie.
Infografik Biokompost

Aus Biomüll wird

Biokompost und Bioenergie

Das AWISTA Starnberg KU setzt bei der Verwertung der Bioabfälle auf die kombinierte stofflich-energetische Verwertung. Dadurch wird neben wertvollem Kompost auch Energie gewonnen.

Nach der Leerung der Biotonne wird der Bioabfall in Weßling auf der Umladestation umgeschlagen, d.h. zu größeren Transporteinheiten zusammengefasst und zu einer Verwertungsanlage im Norden von München transportiert. Auf der Verwertungsanlage wird der Bioabfall zunächst der Vergärung – dem anaeroben biologischen Abbau – zugeführt umso Biogas zu gewinnen. Das Biogas wird in einem Blockheizkraftwerk zu Strom umgewandelt und ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Anschließend wird der vergorene Bioabfall einer Nachkompostierung zugeführt um daraus Kompost herzustellen.
Der Kompost wird u.a. der Landwirtschaft und dem Garten- und Landschaftsbau zugeführt.

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Moosstraße 5
82319 Starnberg

Ansprechpartner*in:
Sarah Tschachtli
T: 08151 / 2726-400
E: Sarah.Tschachtli@awista-starnberg.de

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