Kein Plastik in die Biotonne.

*Auch kompostierbare Plastiktüten dürfen nicht in die Biotonne.
Alte Dame mit erhobenem Zeigefinger

Kein Plastik

Warum weder Plastik noch „Bioplastik“ in Düsseldorf in die Biotonne darf.
Kein Plastik in die Biotonne!

Plastiktüten bestehen meist – salopp gesagt – aus Erdöl und benötigen etwa 20 Jahre, um sich zu zersetzen. Zersetzt heißt aber nicht biologisch abgebaut. Übrig bleibt die Plastiktüte in Form von Mikroplastik, welches dann in die Nahrungskette, ins Grundwasser und in die Weltmeere gelangt und dort dem Ökosystem Schaden zufügt. Auch „kompostierbare Plastiktüten“ dürfen einen Anteil „Erdöl“ enthalten, der aber grundsätzlich biologisch abbaubar sein muss. Innerhalb des Produktionsprozesses unserer Anlagen werden auch kompostierbare Beutel nicht sicher vollständig biologisch abgebaut. Die Zersetzungszeit dieser Tüten liegt deutlich über den Produktionszeiten. Wir wollen saubere Komposterde und funktionierende Anlagen.

Macht mit und trennt Euch von Plastiktüten und kompostierbaren Plastiktüten – für sauberen Biokompost.

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Trenn’ Dich von Deiner Plastiktüte!

Plastiktüten dürfen nicht in die biotonne.
Durchgestrichene Plastiktüte mit Biomüll

Was gehört in die Biotonne?

Wir zeigen, was in Düsseldorf in der Biotonne landen darf und was nicht.

Das gehört in die Biotonne

  • Gemüsereste, Salatreste, Obstschalen (auch von Südfrüchten)
  • Ungekochte, pflanzliche Speisereste
  • Eierschalen
  • Teebeutel
  • Nussschalen
  • Kaffeesatz und -filter
  • Rasenschnitt, Baumschnitt (max. 10 cm stark)
  • Laub/Nadeln
  • Strauch- und Heckenschnitt
  • Blumenerde, Moos, Fallobst, Wildkräuter (Unkraut)
  • Blumen- und Pflanzenreste, Ernterückstände (von Gemüsebeeten)
  • Haare, Federn, Holzwolle (unbehandelt und unverschmutzt), Küchenkrepp
  • Zeitungspapier (kein Hochglanzpapier oder Buntdrucke) zum Auslegen der Biotonne oder zum Einwickeln der Gemüse- und Obstabfälle
  • Sägemehl/Holzspäne (von unbehandeltem Holz)

Das gehört nicht in die Biotonne

  • Biokunststoffbeutel, bzw. sog. „biologisch abbaubare“ Beutel
  • Fischreste, gekochte Essensreste, rohes Fleisch, Milchprodukte
  • Kaffee- oder sonstige Kapseln
  • Mineralisches Kleintierstreu
  • Zigarettenkippen
  • Verbundstoffe (z. B. Saft- und Milchkartons)
  • Papierabfälle beschichtet/Hochglanzpapier, Pizzakartons
  • Verpackungen aus Papier und Kunststoff
  • Einweggeschirr
  • Staubsaugerbeutel
  • Kehricht
  • Vogelsand
  • Windeln
  • Verbandsmaterial
  • Korken, Jutesäcke
  • Bauschutt, Steine, Sand etc.
  • Medikamente
  • Öl- und Farbreste
  • Batterien
  • Spritz- und Düngemittel
  • Chemikalien, Säuren und Laugen
  • Alufolie, Gummi, Asche
  • Tote Tiere (auch keine Kleintiere)
  • Hygiene- und Kosmetikartikel
  • Kot jedweder Art

Biomüll kann mehr

Bioabfall wird in Düsseldorf zu Biokompost und Bioenergie.
Infografik Biokompost

Aus Biomüll wird

Biokompost

In der modernen Bioabfallkompostierungsanlage entsteht Kompost aus Ihren Bioabfällen. Die Rottedauer liegt bei 8-12 Wochen und bringt als Produkte Komposthumus, Gartenkompost und Kompostpflanzerde hervor. Die vollständig eingehauste Anlage mit vollautomatischer Umsetztechnik hat eine Jahreskapazität von ca. 28.000 Tonnen, die bei Bedarf auf 40.000 Tonnen aufgestockt werden kann. Die Anlage verarbeitet Garten- und Parkabfälle, Bioabfälle aus Ihrer Biotonne sowie organische Produktionsabfälle.

Der aus Bioabfällen hergestellte Kompost stabilisiert und verbessert den Humusgehalt und die wertvollen Funktionen unserer landwirtschaftlichen Böden. Kompost hilft, die Verwendung von Torf zu ersetzen und wirkt durch seine Nährstoffe positiv auf Pflanzen und Umwelt. Die korrekte Getrenntsammlung von Bioabfällen und der Einsatz von Kompost sind zudem ein wesentlicher Faktor, wenn es um die Reduktion des CO₂-Ausstoßes geht.

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